Mediation

Basierend auf der GFK

Die Mediation ist eine freiwillige Methode, in der/die Mediator/in allparteilich bei einer Lösungsfindung unterstützt. Das Ziel einer Mediation ist es, eine einvernehmliche Lösung zu finden, die langfristige Erfolge bringt. Dies wird durch intensive, tiefgehende Gespräche ermöglicht. Dabei ist es wichtig, dass alle Parteien gehört werden und auf der daraus entstehenden Vertrauensbasis gearbeitet wird.
Die Mediation besteht aus einer Kontaktaufnahme bzw. einem Vorgespräch, mindestens einer Vermittlung und einem Nachtreffen, um gemeinsam eine Auswertung zu machen und zu schauen, ob neue Vereinbarungen nötig sind.
Möglich, ist diese Methode mit zwei und mehr Parteien.



Der Begriff Mediation, kommt unter anderem aus dem griechischen “medos”, was so viel wie “vermittelnd”, “unparteiisch”, “neutral” bedeutet, als auch aus dem lateinischen “mederi”, was den Aspekt des Heilens und des “Über-sich-nachdenkens” in sich trägt.
Die Moderne Mediation, wie es sie heute gibt, kommt aus den 70er Jahren und wurde in der USA verbreitet. Dort und mittlerweile in vielen anderen Ländern, wird sie auch in der Politik angewendet.
In Deutschland wurde die Methode erst einige Jahre später bekannt.

Ansprechpartner: Lea Schorr